So entstanden z. B. die asperner Terrassen, die als Naherholungsraum und Schutzwall vor der Baustelle dienen. Auch die Tier- und Pflanzenwelt freut sich über
den Lebensraum. Tatsächlich wird das Gelände der Seestadt teilweise angehoben. Durch das hier wieder eingebaute Aushubmaterial
und andere Maßnahmen konnten allein in der ersten Etappe über 100.000 LKW-Fahrten vermieden werden. Auch die Rollbahnen des
ehemaligen Flugfelds wurden in einem eigenen, modernen Baulogistikzentrum für den Straßen- und Wegebau recycelt. Das bedeutet
weniger Lärm, weniger Staub und weniger CO2 für die umliegenden Siedlungsgebiete der Donaustadt.
Bis heute wurden so in Summe rund 240.000 LKW-Fahrten und rund 5.500 Tonnen CO2-Emissionen vermieden.
Zufahrtsbeschränkungen
Nicht alle LKW dürfen auf die Seestadt-Baustelle: An den Zufahrten sind Schrankenanlagen installiert, die mittels Chip erkennen,
ob ein Baufahrzeug die strengen Kriterien erfüllt. Nur wenn bestimmte Vorgaben – wie z.B. die Schadstoffklasse – eingehalten
werden, darf der LKW zufahren.