Bewegter Kunst- & Kultursommer 2020 in aspern Seestadt
Bewegter Kunst- & Kultursommer 2020 in aspern Seestadt
03
Jul
In aspern Seestadt ist immer was los: Kunst & Kultur werden im neuen Wiener Stadtteil seit jeher großgeschrieben. „Die Seestadt lädt
Kulturschaffende ein, sich von ihrem besonderen Flair inspirieren zu lassen, und hat sich damit längst einen Namen gemacht.
Trotz Corona kann sich unser vielfältiges Programm auch diesen Sommer sehen lassen und zieht Gäste weit über den Stadtteil
hinaus an“, zeigt sich Gerhard Schuster, CEO der Seestädter Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 aspern Development AG, erfreut. Weil viele Veranstaltungen im Freien stattfinden können, ist der Seestädter Veranstaltungskalender
für die kommenden Monate schon wieder prall gefüllt.
ImPulsTanz
Von 9. Juli bis 30. August wird an sieben Locations in Wien getanzt, so auch in der Seestadt: 90 DozentInnen bieten in der
Workshop-Reihe Public Moves powered by AK Wien Einblicke in unterschiedliche Tanzstile – von Ballett und Bodywork über Jazz
und HipHop bis Voguing und Yoga. Die am 9. Juli startenden kostenlosen Workshops stehen allen Altersgruppen offen und sind
barrierefrei zugänglich.
Einen letzten Sommer lang dient die ehemalige Holzkirche als Plattform für Kulturschaffende aus dem In- und Ausland. Die Notgalerie
vom Wiener Künstler Reinhold Zisser ist ein von KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien gefördertes Projekt in Kooperation mit
aspern Die Seestadt Wiens. Von Juli bis September 2020 können KünstlerInnen die verschiedenen Etappen des Abbaus der Holzkirche
für ihre Ideen und Arbeiten nutzen. Neben Lesungen, Konzerten und Performances sind künstlerische Interventionen geplant,
u.a. von Elisabeth Falkinger, Matej Frank, Thomas Garcia, Brigitte Kowanz, Darja Shatalova, Celine Struger und Martin Zet.
Die Eröffnung der Ausstellungsreihe „Ich werde nicht dulden, dass ihr mich alleine lässt“ findet am Sonntag, 5. Juli um 17
Uhr statt.
Das Seestädter Künstlerkollektiv seeLab präsentiert im Kunstraum Jot12 Arbeiten und Programme diverser KünstlerInnen. Darunter
sind eine Video-Personale von Georg Eisnecker mit Arbeiten von den 80iger-Jahren bis heute, von New York bis Tansania. Auch
heuer wird die Location wieder für das „artist in residence“ Programme genutzt. Begleitend öffnen die KünstlerInnen das Jot12
für Publikum, um Einblick in die in der Seestadt entstehenden Arbeiten zu geben: Vom 22. bis 25.7. lädt Sabina Holzer ins
„offene Atelier“. Am 5.8. zeigen dann Kristoffer Stefan und Stephanie Krawinkler „enzymatic act“, eine Liveperformance mit
sculpture-Kameras, Musik und Publikumsintervention. Im August bezieht die Künstlergruppe „andotherstage“ als artists in residence
das Jot12. Das Festival Wiener Rauschen befasst sich von 24. bis 26. September an unterschiedlichen Orten in der Seestadt
mit dem abwechslungsreichen Schaffen von KünstlerInnen, die sich mit den Phänomenen des Rauschens in Bild und Ton auseinandersetzen.