aspern Seestadt startet Veräußerungsverfahren für drei Baufelder in Toplagen
aspern Seestadt startet Veräußerungsverfahren für drei Baufelder in Toplagen
22
Jun
Drei Baufelder in Bestlage kommen angrenzend an das in Bau befindliche Quartier „Am Seebogen“ im Norden der Seestadt zum Verkauf.
Das Bietverfahren „aspern urban Waterfront“ umfasst zwei herausragende Hochhausstandorte, Klimapioniergebäude mit Gewerbeanteilen,
unmittelbar an der Seestadtpromenade am Nordufer des asperner Sees. Das zweistufige Verhandlungsverfahren für die „aspern
Manufactory“ an der nordöstlichen Sonnenallee und der Zufahrt zur Spange S 1 wird der Auftakt für die Entwicklung des nächsten
Gewerbeschwerpunkts in der Seestadt.
aspern urban Waterfront
Pier 01 und Pier 05 nennen sich die beiden Baufelder an der Seestadtpromenade, die im Bietverfahren nach Meistbieterprinzip „aspern urban Waterfront“ in zwei getrennten Losen erworben werden können. In der Prestigelage des zukünftigen Quartiers „Seeterrassen“
nehmen sie die gesamte nordöstliche Seekante ein. Sie bestechen durch besondere Lagegunst und maximales Entwicklungspotenzial.
Als Hochhausstandorte definiert, ist für beide Baufelder ein Architekturwettbewerb durchzuführen.
Die direkte Lage an der Waterfront, mit freiem Blick auf den See, wenige Schritte vom U-Bahn-Zugang entfernt, machen die beiden
Baufelder zu den spektakulärsten Locations der Seestadt. „Die großzügig ausgestaltete, grüne Seestadtpromenade verkörpert
wie kein anderer Ort das urbane Leben am See. Diese Meile zum Flanieren und Genießen, mit Gastro-Lokalen in der Sockelzone,
einem witterungsgeschützten Arkadengang entlang der Häuserfront, Gastgärten und dem Splitlevel-Weg direkt am Wasser sind Garanten
für das besondere Potenzial als Lifestyle-Hotspot, der auch weit über die Grenzen der Seestadt seine Anziehungskraft entwickeln
wird“, so Gerhard Schuster, CEO der Seestadt-Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 aspern Development AG.
Pier 01 grenzt an den künftigen Zaha-Hadid-Platz, der die nördliche Bucht des asperner Sees mit großzügigen Freiflächen umschließt. Von hier wird in Zukunft die belebte und vielfältige Einkaufs- und Erlebnismeile
der Seestadt bis zum Bahnhof Aspern Nord am Nelson-Mandela-Platz führen. Dort sorgen Schnellbahn, U-Bahn, zwei Straßenbahnen
und Buslinien für komfortable Umsteigemöglichkeiten.
„Coup am See“ wird zu klimafittem Städtebau
Sowohl für das Quartier „Seeterrassen“ als auch für die sogenannte „Rote Saite“ der Seestadt – die als Co-Kreative Meile geplante
Einkaufsstraße zwischen der Seefront und dem Bahnhof Aspern Nord – wurden eigene städtbauliche Leitbilder erarbeitet.
Diese bilden eine wichtige Grundlage für das Bietverfahren sowie die anschließenden Architekturwettbewerbe und sind ebenfalls
die Weiterentwicklung eines Wettbewerbsergebnisses: dem Konzept „Coup am See/Magischer Tiefgang“ von StudioVlayStreeruwitz
und Carla Lo Landschaftsarchitektur.
Diese erstellten in zweijähriger gemeinsamer Arbeit mit der Wien 3420 aspern Development AG, der Destination Branding Agentur dan pearlman und den Retail-Experten der Spar European Shopping Centers
GmbH städtebauliche Leitbilder mit dem Ziel, aus attraktiven Gunstlagen ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige, klimasensible
Quartiere mit höchsten Lebens-, Architektur- und Energiestandards zu machen. So wurden etwa von den Büros Greenpass und Rheologic
detaillierte mikroklimatische Modellierungen erstellt und in die Leitlinien der Handbücher integriert.
Die Verfahrensbegleitung erfolgt durch die EHL Investment Consulting GmbH, die rechtliche Abwicklung durch EY Law – Pelzmann
Gall Größ Rechtsanwälte GmbH. Angebotsfrist 7.9.2021, 12:00 Uhr.*
aspern Manufactory
Mit dem Verhandlungsverfahren aspern Manufactory erfolgt der Auftakt zur Entwicklung eines an das Quartier „Am Seebogen“ angrenzenden Gewerbequartiers im Norden.
Auf dem Baufeld B4 – vis-a-vis der „Kulturgarage“, einer innovativen Hochgarage mit Kulturnutzung – soll in wenigen Jahren
eine für den städtischen Lebensraum maßgeschneiderte Gewerbeimmobilie entstehen.
Gerhard Schuster: „Die aspern Manufactory soll mit ihren flexiblen Nutzflächen für Produktion, Handwerk, Atelier, Büro und Lager attraktive Mietangebote
für KMU und EPU schaffen. Zusätzlich bietet sie Assets wie eigene Stellflächenangebote für Transportfahrzeuge in einer 300
Stellplätze umfassenden Hochgarage und einen Ladehof sowie gemeinsam nutzbare Neben- und Aufenthaltsräume.“
Damit baut die Seestadt ihr Angebot für eine spezielle Zielgruppe aus: Handwerksbetriebe, Kreative und Dienstleister mit Bedarf
an robusten Räumen, die auch mehrgeschoßig sein können.
Für den Liefer- und Kundenverkehr perfekt an der Zufahrt von der östlichen Anschlussstelle zur Spange S 1 bzw. Stadtstraße
positioniert, ist die aspern Manufactory dank der komfortablen Gehdistanz zum Bahnhof Aspern Nord bzw. U-Bahn-Station Seestadt und der benachbarten Bushaltestelle
hervorragend öffentlich angebunden.
Mit mehreren Parks in unmittelbarer Nähe und jeweils nur einen kurzen Spaziergang von der Flanier- und Gastromeile an Seestadtpromenade
und der Einkaufsstraße entfernt, bietet die aspern Manufactory den perfekten Mix aus Effizienz und Lebensqualität.