Ein neuer Stadtteil, viele Unternehmen und diese in unterschiedlichsten Branchen. Wie kann Unternehmensvernetzung gehen?
Claudia Glawischnig vom
Stadtteilmanagement
war schon letztes Jahr mit Gabi Plank vom Unternehmensverein „Gutes aus der Seestadt“ auf Tour. Sie haben neue Unternehmen
in der Seestadt besucht und einige Vernetzungsformate für Unternehmen organisiert (
Stammtisch2go,
come2gether, …). Im Juli
war es wieder so weit und es wurden zahlreiche sehr interessante Gespräche geführt.
Fazit:
„Das Potenzial
der Unternehmensvernetzung ist enorm groß, braucht aber unterschiedliche Ansätze für die Zielgruppen – und daran möchte ich
verstärkt arbeiten,“ so Claudia Glawischnig. Gut funktionieren bereits die Netzwerke der Betriebe, die ein Geschäftslokal
in der Erdgeschosszone haben. Gemeinsame verkaufsfördernde Maßnahmen und Aktivitäten – wie das
Weihnachtsgewinnspiel
oder die
Osterrätselrallye
– haben gezeigt, wie wichtig Marketing-Kooperationen sind.
Vernetzung und Austausch
Mit einem
come2gether
in Bezug auf Digitalisierung wurden im Frühjahr auch Unternehmen in den Büros angesprochen. Die Vernetzungsmöglichkeiten sieht
Claudia Glawischnig vor allem durch Nutzung von gemeinsamer Infrastruktur, Zusammenarbeit und permanenten Austausch. Mit einem
BEFORE-business-breakfast will man im Herbst auch ein Vernetzungsformat für diese Unternehmen schaffen und diskutieren, ob
und wie gemeinsame Infrastruktur in der Seestadt genutzt werden kann. Auch eine Plattform für mögliche Zusammenarbeit und
Austausch könnte entstehen, dazu will man digitale Tools anbieten.
Unternehmen, die Interesse
an Vernetzung und Kooperation haben, sollen sich im Stadtteilmanagement melden, oder gleich zum Infomail anmelden, damit aspern
Seestadt auch zum Unternehmer*innen Grätzel wird, weil eben wohnen und arbeiten in der Seestadt und somit Arbeiten 4.0 hier
möglich sind.