Mit dem Bau des „Labors der Zukunft“ investiert das biopharmazeutische Unternehmen Takeda einen dreistelligen
Millionenbetrag in der Seestadt und in den Life Science-Standort Wien.
Die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts
Wien wird mit dem „Ja“ des globalen, biopharmazeutischen Unternehmens
Takeda erneut
bekräftigt. Das Life Sciences-Unternehmen
Takeda investiert einen dreistelligen
Millionenbetrag in einen technisch und ökologisch optimierten Neubau für die biopharmazeutische Forschung und Entwicklung
in der Seestadt. Das ist die größte Investition in Forschung und Entwicklung seitens des Unternehmens in Österreich, das seit
knapp 70 Jahren am Standort tätig ist. Takeda ist mit 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der größte Pharma-Arbeitgeber
Österreichs. Mit rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist der Großteil der Belegschaft in Wien beschäftigt.
Neuer Standort in der Seestadt ab 2025
Am neuen Standort in der Seestadt werden ab 2025 rund 250 Forscherinnen und Forscher
tätig sein. Sie widmen sich der Entwicklung von modernen, biotechnologisch hergestellten Medikamenten und Gentherapien für
unterschiedliche Krankheitsbilder in Bereichen wie der Onkologie, Neurowissenschaften, Hämatologie etc.
Erfolgsstory
Gesundheitsmetropole Wien
„Es ist großartig, dass Takeda ein neues Forschungszentrum in der Seestadt errichtet und damit
seine Kräfte hier in Wien bündelt. Diese erfreuliche Entwicklung zeigt: unser Wiener Technologie-Hotspot Seestadt ist hochgradig
attraktiv für Unternehmen aus dem Forschungs- und Entwicklungsbereich. Dass ein seit Jahrzehnten in Wien tätiges Unternehmen
wie Takeda auch in Zukunft auf unsere Stadt setzt, ist ein positives Signal für den gesamten Standort und trägt zur Erfolgsstory
der Gesundheitsmetropole Wien bei“, betont Bürgermeister Dr. Michael Ludwig.
Neue Maßstäbe für innovative Forschungs-
und Entwicklungsarbeit
Der europäische Standort der Takeda Pharmaceutical Sciences befindet sich in Wien und ist ein Bestandteil
der globalen Forschungs- und Entwicklungsorganisation. Takeda unterstützt die innovativsten Forschungsansätze und entwickelt
sie bis zur Marktreife. Gemeinsam mit hochinnovativen Stakeholdern und führenden Industriepartnern leistet das Team Forschungs-
und Entwicklungsarbeit auf Weltklasseniveau in den Therapiebereichen Neurologie, Gastroenterologie, Onkologie, Seltene Erkrankungen
und Hämatologie. Der spezielle Fokus der Tätigkeiten liegt dabei auf biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln, sogenannten
Biologika, und der Gentherapie. Dazu kommt ein großer Schwerpunkt hinsichtlich Digitalisierung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit
unterstützt durch innovative Technologien wie z.B. „Robotik“, „Augmented Reality", „künstliche Intelligenz“ und „Simulationen
von Prozessen mittels digitaler Zwillinge“. Auch um diese Felder in der Wissenschaft voranzutreiben, wird das neue Gebäude
in der Seestadt internationale Maßstäbe setzen.
Nachhaltige Investition in ein Green Building
Das Gebäude
wird so geplant, dass es als Total Quality Building (TQB) zertifiziert werden kann. Das umfasst Ansprüche auf Barrierefreiheit
und Komfort aber vor allem auch viele ökologische Gesichtspunkte – von einer ressourcensparenden Energieeffizienz und der
Nutzung nachhaltiger Energiequellen bis zu Begrünungen und Gartenräumen, die im Stil des Takeda Gartens in Japan gestaltet
werden. Dass das neue Gebäude ein Green Building wird, passt gut zur Seestadt und zu den Nachhaltigkeitszielen der Stadt Wien.