Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Grundrechte wieder stärker ins Zentrum der Debatte rücken, dürfen wir die Kinderrechte
nicht nur nicht vergessen, sondern sollten aktiv mithelfen, sie stärker ins Zentrum zu rücken. Denn auch Kinder und Jugendliche
verzichten zurzeit auf Vieles, damit wir alle gesund bleiben.
Recht auf Freizeit und Spiel
Zum Beispiel
auf Information und Mitbestimmung, aber auch auf Freizeit und Spiel. Für das
Parkbetreuungsteam
der Wiener Kinderfreunde aktiv bedeutete das, dass trotz Lockdown und Home-Office alles versucht werden sollte, um den
Kindern weiterhin ein vielfältiges Freizeitangebot zur Verfügung zu stellen und zu sagen: Wir sind weiter für euch da! Kurzerhand
wurde deshalb die Blaue Kiste to go ins Leben gerufen.
Die „originale“ blaue Kiste steht im Hannah-Arendt-Park
und bleibt aufgrund der aktuellen Schutzmaßnahmen verschlossen. Mit der Blauen Kiste to go wandert die Parkbetreuung nun vom
Park ins Wohnzimmer! Zu finden ist sie gleich neben dem Nachbarschaftsregal vor dem Büro des Stadtteilmanagements (Hannah-Arendt-Platz
1/2).
Neu und schon beliebt
Die erste Ausgabe startete am 16. November und war rasch vergriffen. Doch keine Sorge,
die Kiste wird wöchentlich mit neuen Paketen befüllt: von Bastelprojekten, Rätseln und Mandalas bis hin zu Geschichten ist
alles Mögliche dabei. Jede Woche bietet neue Überraschungen. Zusätzlich zum Bastelpaket können auch immer wieder Ideen und
Anregungen auf Padlet und Youtube gefunden werden. Das Ziel dahinter ist, möglichst viele Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnisse
der Kinder abdecken zu können.
Selbstverständlich freut sich das Parkbetreuungsteam, wenn die Kinder Ideen, Wünsche
und Anregungen haben. Mitbestimmung wird schließlich ganz großgeschrieben! Anrufen, SMS schreiben, Padlet-Kommentar verfassen,
Zettel in die Blaue Kiste to go werfen – seid kreativ!
Eure Nachricht erreicht sie bestimmt.
Kontakt:
Treffpunkt
Seestadt (Parkbetreuung der Wiener Kinderfreunde aktiv)
(0677) 637 469 10
Die Parkbetreuung
wird vom Bezirk Donaustadt finanziert und von der Stadt Wien - Abteilung Bildung und
Jugend gefördert.